Unser Gemeindehaus, 1973 erbaut, strahlte lange den eher herben Charme aus, der in vielen Gebäuden aus dieser Zeit ein wenig frösteln läßt, bis - ja, bis wir es im Jahre 2001 umbauen konnten: hoch die Decke, Licht ins Haus, Fenster, Außentüren, die sich zum Küstergang hin öffnen lassen - seitdem sind wir stolz auf unser Gemeindehaus und fühlen uns wohl in seinen Räumen.

Und wer unter der Woche einmal hinter die Kirche kommt, wird sich vielleicht über den „Betrieb“ wundern: Taufeltern, Brautpaare oder alle, die sonst ein besonderes Anliegen haben, streben in das Kirchenbüro. Kleine Kinder aus dem Kinderspielkreis mit ihren Müttern und Vätern bevölkern die Eingangshalle.  In dem großen hellen Saal probt die Kantorei, lernen Konfirmanden - oder wird vielleicht sogar ein Fest für hundertzwanzig ehrenamtliche Helfer vorbereitet? Hier haben die Gruppen und Kreise ihr Zuhause, hier arbeitet, hier feiert, hier lebt die Gemeinde in ihrer ganzen Vielfalt.