Schritte auf dem Weg zum Frieden

Auch in diesem Jahr wollen wir für den Frieden beten.

Weil die Situation in diesem Herbst so ist, wie sie ist, haben wir uns im Team für ein

einmaliges Event entschieden, am 26.11.2021 um 17.00 Uhr.

Die „Frühgebete“ – so wie viele sie kennen und lieben – soll es im Herbst 2022

wieder geben. Mit ganz viel Kerzenlicht und voller Kirche und anschließendem Frühstück.

Auch darauf freuen wir uns schon!

Wir – unser Team mit Rike und Elke –

laden alle Jugendlichen und Interessierten zum Gottesdienst

„Schritte zum Frieden“ ein, am Freitag, den 26.11. um 17.00 Uhr.

Ihr könnt am Gottesdienst in der St. Petri Kirche teilnehmen

und euch über den QR – Code „Kirche“ oder diesen Link

https://stpetriburgwedel.church-events.de/event/doorbook/2/fbc516f0ca2fbc516f0ca

ab 15.11. eine der 110 Eintrittskarten sichern.

(mit Maske und Abstand)

Den QR – Code findet ihr auf dem Plakat im Anhang.

Ihr könnt aber auch live auf YouTube dabei sein und direkt am 26.11. dem

QR – Code „YouTube“ folgen - oder diesem Link:

https://www.youtube.com/channel/UCRDYbfhvGZdG6ZFREp1AA3A

Wir bereiten den Gottesdienst im Team zusammen vor und freuen uns, dass

unsere Band „Sound Factory“ uns dabei begleitet.

Im Anschluss an den Gottesdienst ist – im Rahmen der dann geltenden Regeln –

Austausch und Beisammensein geplant.

Wir freuen uns!

Rike und Elke und das ganze Team

Du hast Fragen?

Elke Seidlitz

0151 41242131

Die Frühgebete sind in unserer Kirchengemeinde nicht wegzudenken - eine Tradition. Was 1982 mit wenigen Menschen begann und in den Zeiten des atomaren Wettrüstens ein Zeichen sein sollte, ist heute der Start in den Tag für viele Menschen und auch immer noch ein Bitten für Frieden in der Welt. In den sechs Tagen der Friedenswoche zählen wir weit über 1500 Besucherinnen und Besucher.

Seit fast 40 Jahren wird in der Friedenswoche in der St. Petri Gemeinde jeden Morgen um 6.15 Uhr Gottesdienst gefeiert. Das Besondere daran: Alle Gottesdienste werden von Jugendlichen vorbereitet und durchgeführt und es stehen richtig viele Menschen jeden Morgen extra früh auf dafür! Das kann natürlich einerseits daran liegen, dass um diese Zeit viele meistens nichts vorhaben –bestimmt liegt es aber an der besonderen Atmosphäre – mit Band und Kerzenlicht und einem Frühstück im Anschluss – und natürlich an den Inhalten, die oft vielen Menschen aus der Seele sprechen… .

Dazu passt auch unser Oberthema in diesem Jahr: Was uns auf der Seele brennt… . Dazu könnt ihr an jedem Tag der Woche eine Andacht erleben! Vieles ist anders in diesem besonderen Jahr… - wir hoffen, dass unsere treuen Stammgäste Lust haben und die Zeit finden, unser Angebot anzunehmen. Vielleicht ja auch im Zeitfenster von 16.30 – 18.30 Uhr; denn da gibt es an jedem Tag 6 mal hintereinander die Gelegenheit, die Andacht des Tages live in der Kirche zu erleben – und die Jugendlichen, die den Tag vorbereiten werden da sein und ihr dürft euch auch das Mitgebsel des Tages mitnehmen.Für alle, denen das sonst zu früh ist – oder die morgens ganz früh schon arbeiten müssen oder einfach zu weit weg wohnen, ist das eine tolle Sache: Denn ihr könnt nun auch dabei sein!

Frühgebete sind etwas Besonderes - sie beginnen um 6.15 Uhr und werden ausschließlich von Jugendlichen gestaltet, die sich dafür wochenlang regelmäßig treffen. Für die musikalische Untermalung sorgt unsere Kirchenkreisband - Band. Die Bänke in der Hälfte der Kirche sind ausgebaut um Platz und Atmosphäre zu schaffen. Unzählige Kerzen erhellen die Kirche und spenden ein wunderbares Licht, das ebenfalls für eine ganz besondere Stimmung sorgt. Es wird viel gesungen, viele kennen die Texte der Lieder auswendig. Gemeinsam

will man gestärkt in den Tag gehen und jeder soll für sich etwas mitnehmen; etwas, an das er glauben kann; etwas, worüber er nachdenken kann; etwas, was Hoffnung macht. Eine Kleinigkeit bekommt der Besucher auf jeden Fall mit auf den Weg - Mitgebsel nennen wir es. Es soll an das Thema des Frühgebets erinnern und vielleicht auch noch in einem halben Jahr zum Nachdenken anregen.

Nach dem Gottesdienst geht es dann in unserer Gemeindehaus zum gemeinsamen Frühstück. Denn mit leerem Magen kann man nicht in die Schule oder zur Arbeit gehen.

Frühgebete 2019

Gibt es Menschen in der St. Petri Kirchengemeinde, die die Frühgebete in der Friedenswoche noch nicht kennen? Dann wird es Zeit! Seit weit über 30 Jahren erfreuen sie sich großer Beliebtheit – und die diesjährige Frühgebetewoche unter der Überschrift „L(I)EBEN“ ist mit voller Kirche und Andrang beim Frühstück gestartet, und bestimmt würden viele, die schon am Montag mit dabei waren, sagen: das frühe Aufstehen hat sich gelohnt! Bestimmt nicht nur, weil man um die Uhrzeit meistens keine Termine wahrzunehmen hat; denn es gibt jeden Morgen Anregungen zum Nachdenken. In diesem Jahr: über sich und die Welt, über die eigene Liebe zu Gott und Gottes unendliche Liebe zu uns Menschen und allen Geschöpfen; über Liebe und Hass und die Liebe zum Leben. Und die tolle Musik von der Band ist sicher auch ein guter Grund fürs Frühaufstehen! Mitgebsel dürfen nicht fehlen und das Gemeinschaftsgefühl in der vollen und stimmungsvoll hergerichteten Kirche und beim Frühstück im Gemeindehaus. Kein Wunder, dass wir diese besondere Woche seit so vielen Jahren erleben wollen – und manche „Stammgäste“ die Gottesdienste als das „spirituelle Highlight“ des Jahres betiteln. Wir freuen uns, dass wir eine Woche lang besonders viel Leben in der Bude hatten – auch aus der Region und dem Kirchenkreis - und bedanken uns bei allen, die das möglich gemacht haben: Bei der Kirchenkreisband Sound Factory, der Konfiband, dem Küchenteam, allen fleißigen helfenden Händen beim Auf- und Abbau – und natürlich ganz besonders bei den 25 Jugendlichen aus dem Vorbereitungsteam! Wie schön, dass wir Euch haben!

Elke Seidlitz und Anna Thumser

"Zum Glück!" Frühgebete auch 2018

30 Jugendliche der Evangelischen Jugend aus Burgwedel haben die Gottesdienste vorbereitet und besonders Jugendliche und Erwachsene dazu eingeladen. Alle Frühgottesdienste stehen unter der Überschrift „Zum Glück!“. Die jungen Menschen im Vorbereitungsteam haben sich intensiv mit Bibeltexten zum Thema Glück auseinander gesetzt und an jedem Morgen steht eine andere Facette vom Glück im Mittelpunkt: Glück und Unglück, Glück und Zukunft oder das Glücklichsein an und für sich ... . Zum Glück gibt es die Frühgebete! Eine Woche lang jeden Morgen! Und immer mit Musik von unserer Kirchenkreisband „Sound Factory“. Im Anschluss an jedes Frühgebet haben 140 - 180 Menschen die Einladung zum gemeinsamen Frühstück im Gemeindehaus angenommen. Unser 30-köpfiges Frühstücksteam hat in drei Schichten für den reibungslosen Ablauf gesorgt!

Ein ganz großes DANKESCHÖN allen Beteiligten!    

Was macht den Wert meines Lebens aus? Was gibt meinem Leben Sinn? Darüber hat sicher jede und jeder schon mal nachgedacht. Was ist mir wichtig und wertvoll? Darf nicht fehlen?

Und: Was ist der Wert des Lebens überhaupt? Wir vom Frühgebeteteam sind uns da einig: Für uns hat das Leben einen unschätzbaren Wert. …- Wie kommt es eigentlich, dass manchen Menschen das Leben sinnlos erscheint oder wertlos – das eigene z.B. – oder auch das anderer Lebewesen. Das von Pflanzen, Tieren oder sogar Menschen. Gehöre ich selber vielleicht sogar manchmal dazu? Oder mache ich dabei mit?

Vor allem ist uns wichtig über lebenswertes Leben nachzudenken. Wie ist das heute – hier bei uns in Burgwedel damit bestellt, - in unserem Land und auch in der ganzen Welt. Wie steht es um die Perspektiven der Menschen hier oder anderswo – und wie mag das wohl in Zukunft aussehen? Diese Gedanken sind der rote Faden durch die Frühgebetewoche 2016, an jedem einzelnen Morgen immer in Verbindung mit einem Bibelvers oder einer Bibelgeschichte. Für uns haben wir dabei viel entdeckt, und diese Entdeckungen wollen wir in der Frühgebetewoche mit vielen teilen. Teilen und weiter geben und hoffen, dass wir dadurch auch Mut und Tatkraft bekommen, die Dinge auch anzupacken, die heute bei uns ganz obenauf liegen.

Unter diesem Motto wird an jedem Morgen über einen Abschnitt aus der Geschichte vom Auszug des Volkes Israel aus Ägypten nachgedacht. Und dabei geht es nicht nur um Mose und das Volk Israel und 3000 Jahre alte Erlebnisse, sondern auch darum, was uns diese Geschichte heute noch zu sagen hat und wie sie uns bei der Bewältigung unseres Daseins – rein privat oder auch weltweit - helfen kann. Fast jeder von uns kennt das, was Mose beschäftigt hat: Wir  sehen, dass es Zustände auf der Welt gibt, die ungerecht sind.
Menschen leiden, ihr Leid schreit zum Himmel. Und wir fühlen uns dabei ohnmächtig. Und hilflos. Und machtlos. Wir möchten helfen und verändern: Die Situation, die viele Flüchtlinge aus der Heimat treibt; Unterdrückung oder Abhängigkeiten beenden, wie z.B. Kindersoldaten, Zwangsehen oder bedrückende Arbeitsbedingungen. Und wissen doch nicht wie. Vielleicht sind es ja auch weniger weltbewegende Dinge, die wir vor uns herschieben. Für all diese Situationen hieß es heute: bereit machen und losgehen. Jeder Anfang ist schwer, doch ist der erste Schritt, das Losgehen erst mal geschafft, wird man den restlichen Weg auch bewältigen. Und: Am brennenden Dornbusch haben wir es erfahren: Gott ist bei uns. Er begleitet uns. So ermutigt und gestärkt gehen wir weiter!

Durchzug durch das Schilfmeer (Dienstag)
Wüstenwanderung (Mittwoch)
Tanz um das „Goldene Kalb“ (Donnerstag)
Zehn Gebote (Freitag)
Dahin, wo Milch und Honig fließen (Samstag)